A Painter's Tale: Curon, 1950

"A Painter's Tale: Curon, 1950" ist eine Geschichte über Liebe und Widerstand, ein Abenteuerspiel über historisches Gedächtnis. Der Glockenturm, der aus dem See auftaucht, ist das letzte Andenken an das alte Dorf Curon, das im Jahr 1950 aufgrund des Baus eines Staudamms von den Wassern des Reschensees überflutet wurde, trotz des Protests der Bürger. Die Pläne für den Damm wurden während der faschistischen Ära erstellt und standen im Gegensatz zu den Interessen einer großen Industriegruppe zum Wohl der Dorfbewohner, die gezwungen waren, ihre Häuser und Weiden zu verlassen.

Die Hauptfigur des Spiels ist ein Maler, der das heutige Curon Venosta besucht, das neue Dorf, das nach der Flutung erbaut wurde. Der Maler wird von einer mysteriösen Frau in den See gezogen und erwacht in der Vergangenheit, im alten Dorf Curon, wie es vor der Flutung war. Um ihn herum waren die Dorfbewohner Zeugen des tragischen Ereignisses zu jener Zeit.

"A Painter's Tale: Curon, 1950" ist kein Dokumentarfilm, sondern eine Geschichte, in der Geschichte und Fiktion sich überschneiden.